Látnivaló kategória: Plätze, Parke

Radó-Insel

Die zwischen den beiden Armen der Raab liegende Insel ist ein beliebter Erholungsort. Hier finden wir auch das älteste Bootshaus des Landes.

Bécsi Kapu-Platz

Der Bécsi Kapu-Platz ist vielleicht der schönste Platz Győrs. Fast alle seiner Gebäude mit Fassaden im barocken Stil, Zopfstil und Stil des frühen Klassizismus sind Baudenkmäler.

Der Platz wird im Norden von der Sforza-Bastei und dem Kapitelhügel, im Osten von der Szabadsajtó-Straße, im Süden von der Karmeliterkirche begrenzt, von der Raab her wurde er seit dem 16. Jahrhundert von Mauern, heute wird er auf dieser Seite von der Doppelbrücke über die Raab begrenzt. An dieser Stelle stand früher das Westtor der Stadt, das im Renaissance-Stil erbaute Wienertor, das der römisch-deutsche Kaiser Maximilian 1568 errichten ließ. Während der Belagerung durch Napoleon 1809 wurde das Tor schwer beschädigt, deshalb wurde es 1860 abgerissen. Der Platz trägt jedoch bis heute seinen Namen.

 

Ott-Haus (Nr. 13)

Das Gebäude im Rokoko-Zopfstil ließ Bischof Ferenc Zichy im 18. Jahrhundert erbauen, aber seinen Namen erhielt es von der Familie Ott, deren Wappen es seitdem auf seiner Fassade trägt.

Die geschlossenen Fensterläden der obersten Etage verraten uns, dass es sich um eine sog. Attikawand handelt, hinter der sich nur der Dachboden befindet. Das kann man gut erkennen, wenn man das Gebäude aus bestimmten Perspektiven betrachtet. Man wollte offensichtlich zumindest dem Anschein nach eine entsprechende Gebäudehöhe repräsentieren, die sich wahrscheinlich nach der Höhe des benachbarten Altabak-Hauses richtete.

 

Wienertor-Platz

Der Wienertor-Platz ist vielleicht der schönste Platz Győrs. Fast alle seiner Gebäude mit Fassaden im barocken Stil, Zopfstil und Stil des frühen Klassizismus sind Baudenkmäler.

Der Platz wird im Norden von der Sforza-Bastei und dem Kapitelhügel, im Osten von der Szabadsajtó-Straße, im Süden von der Karmeliterkirche begrenzt, von der Raab her wurde er seit dem 16. Jahrhundert von Mauern, heute wird er auf dieser Seite von der Doppelbrücke über die Raab begrenzt. An dieser Stelle stand früher das Westtor der Stadt, das im Renaissance-Stil erbaute Wienertor, das der römisch-deutsche Kaiser Maximilian 1568 errichten ließ. Während der Belagerung durch Napoleon 1809 wurde das Tor schwer beschädigt, deshalb wurde es 1860 abgerissen. Der Platz trägt jedoch bis heute seinen Namen.

 

Ott-Haus

(Bécsi kapu tér 13)

Das Gebäude im Rokoko-Zopfstil ließ Bischof Ferenc Zichy im 18. Jahrhundert erbauen, aber seinen Namen erhielt es von der Familie Ott, deren Wappen es seitdem auf seiner Fassade trägt.

Die geschlossenen Fensterläden der obersten Etage verraten uns, dass es sich um eine sog. Attikawand handelt, hinter der sich nur der Dachboden befindet. Das kann man gut erkennen, wenn man das Gebäude aus bestimmten Perspektiven betrachtet. Man wollte offensichtlich zumindest dem Anschein nach eine entsprechende Gebäudehöhe repräsentieren, die sich wahrscheinlich nach der Höhe des benachbarten Altabak-Hauses richtete.

 

Kapitelhügel

Der Kapitelhügel ist der älteste Kern Győrs, hier befand sich das Lager der Römer, Arrabona¸ hierher legte im 11. Jahrhundert Stephan I. den Sitz des Bistums und des Burgvogtes. Deshalb wurden hier die erste Kathedrale, die bischöflichen Gebäude und die zum Domkapitel gehörenden Häuser erbaut, nach denen das Viertel später seinen Namen erhielt.

Das gesamte heutige Gebiet entstand an der Stelle der einstigen mittelalterlichen Burg. Im 17–18. Jahrhundert zogen sich mehrere Straßen über das Gebiet des Kapitelhügels, die kleinen Gassen waren zur Donau hin offen, aber mit der Zeit wurden sie bebaut. Der heutige Kapitelhügel hat zwei Plätze (Vilmos-Apor-Platz und Gutenberg-Platz) und eine einzige Straße, die „Káptalandomb“ („Kapitelhügel“) heißt.

 

Der Vilmos-Apor-Platz ist der Teil, der zwischen der Südseite der Basilika und dem Kapitelhof liegt. Er war bis Mitte des 18. Jahrhunderts ein Friedhof.

Der Platz wurde 1940 in Gedenken an die Soldaten des Győrer Infanterieregiments in „Tizenkilencesek tere“ („Platz der Neunzehner“) umbenannt. In die Mauer der Südseite der Kathedrale wurde ein Relief eingelassen, das die Arbeit von Adorján Horváth ist, der auch die figuralen Teile des Cziráky-Denkmals schuf.

Seinen heutigen Namen erhielt der Platz von unserem seligen Märtyrerbischof Vilmos Apor. Der aus einer Siebenbürger Adelsfamilie stammende Priester wurde 1941 von Papst Pius XII. zum Bischof von Győr berufen. Das für seinen unerschütterlichen Glauben und den Schutz von Unschuldigen bekannte Kirchenoberhaupt verlor vier Jahre später sein Leben, als als die Russen Győr besetzten. Im Keller der Bischofsburg versteckte und beschützte er Frauen aus der Stadt vor den russischen Soldaten. Papst Johannes Paul II. sprach ihn 1997 selig. Sein Sarkophag aus rotem Marmor befindet sich in der Héderváry-Kapelle der Basilika. In der Bischofsburg gedenkt eine ständige Ausstellung seines Wirkens und Märtyrertums.

Muttergottes-Stein

Das gegenüber dem Haupteingang befindliche Werk aus Carrara-Marmor vom Tibor Szervátiusz gedenkt des 1000. Jahrestages der Staatsgründung Ungarns. Die Hauptszene stellt Stephan den Heiligen dar, wie er Maria unser Land darbringt, auf den beiden Seitenflügeln ist die Legende des Wunderhirsches dargestellt.

 

Relief des heiligen Ladislaus

Das Relief des Heiligen Ladislaus ist das Werk des Győrer Bildhauers Ferenc Lebó. Die Stadt ließ es 1995 aus Anlass seines 900. Todestages errichten.

Der Heilige Ladislaus ist hier auf dem Pferd, im Kampf zu sehen. Die Gegenwart des Engels erinnert uns gleich an mehrere Legenden über den „Athleten Gottes“. Bekam er doch der Legende nach von einem Engel die Weisung, mit welcher Heilpflanze seine Soldaten von der Pest geheilt werden können. Der Bilderchronik zufolge halfen ihm Engel bei Bratislava zum Sieg über Salamon. Seine letzte siegreiche Schlacht schlug er selbst in Engelsgestalt 200 Jahre nach seinem Tod auf der Seite der Siebenbürger gegen die Tataren.

Der Kapitelhügel wurde im Frühjahr 2020 dank seiner nationalen sakralen Schätze Nationale Gedenkstätte.

Dunakapu-Platz

Der neu sanierte Platz ist zusammen mit dem Széchenyi-Platz Ort der großen Festivals der Stadt. In der 1. Etage der darunter befindlichen Tiefgarage sind die Reste der einstigen Burgmauer zu sehen.

SCHWARZENBERG-PÁLFFY-STATUE: Wurde zum 400. Jahrestag der Zurückeroberung der Stadt von den Türken aufgestellt.

PULZUS-PLASTIK (ZEITSÄULE): Ist Győrs modernste Plastik, bei deren Drehung um 360 Grad sich uns das gesamte Stadtpanorama zeigt.

STATUE DES EISERNEN HAHNS: Bei der Rückeroberung der Burg half den belagernden Ungarn eine Prophezeiung: Wenn der von den Türken als Wetterhahn aufgestellte Eiserne Hahn krähen und aus dem darunter zu sehenden Halbmond ein Vollmond werden würde, sollte die Burg wieder in ungarische Hände gelangen.
Bedeutenden Anteil an der Erfüllung der Prophezeiung hatte ein Schusterjunge, der heimlich über die Burgmauern geklettert war und am Eisernen Hahn bei den Strahlen der aufgehenden Sonne wie besessen die Trompete blies.

Széchenyi-Platz

Dieser auch heute noch zentrale Platz Győrs war schon immer das Herz der Stadt. Hier spielte sich das ganze Leben des historischen Győr ab, hier fanden Volksversammlungen, offizielle Anlässe, Prozesse, Hinrichtungen, Märkte statt. Unter anderen boten hier die Frauen der Donauschiffsmüller ihre aus Weizenmehl und feinem Roggenmehl gebackenen Wecken und Narbenbrote an.

Seine heutige Form erhielt der Platz mit der Stadtsanierung im 16. Jahrhundert, als nach dem großen Stadtbrand von 1566 das städtische Straßennetz endgültig im Grundbuch festgelegt wurde.

Im 17–18. Jahrhundert wurde der Platz Marktplatz genannt, üblicherweise unterhielten hier auch die in die Stadt kommenden Wanderkomödianten das Volk. Im 19. Jahrhundert fand er schon als Hauptplatz Erwähnung, seinen heutigen Namen erhielt er von der Stadtversammlung 1860, noch im Sterbejahr von István Széchenyi.

Das an der Ecke der Ányos-Jedlik-Straße stehende Haus Nr. 1 gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Zwar wurde es im 18. Jahrhundert umgebaut, aber es stammt aus den 1600-er Jahren. Das eine Nummer weiter stehende, gut an seinen Wandsäulen zu erkennende Gebäude entstand nach Plänen des Győrer Architekten Antal Fruhmann.

Die farbigen historischen Fassaden des Platzes – darunter das Haus mit dem Eisenstock mit seinem geschlossenen zylindrischen Eckbalkon -, der doppelte Turm der St.-Ignatius-Kirche des Benediktinerordens und die sich an der Ostseite des Platzes erhebende, 1686 in Gedenken an die Rückeroberung Budas errichtete Mariensäule sind heute ikonische Wahrzeichen Győrs.

 

 

 

Gutenberg-Platz

Der am Fuße des Kapitelhügels liegende Gutenberg-Platz ist mit seinen 600 Quadratmetern der kleinste Platz Győrs, aber hier stehen zwei der wichtigsten Wahrzeichen und ein ikonisches Gebäude der Stadt.

Hier sind Elemente aus Episoden unserer Vergangenheit versammelt. Das Kreszta-Haus mit seinem dreieckigen Grundriss ist eines der ältesten Gebäude Győrs. Mit seinen weißen Mauern und grünen Fensterläden verleiht es dem Platz mediterranes Flair.

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