Die Gruppe von Statuen auf dem imposanten barocken Hauptplatz von Győr, dem Széchenyi-Platz, wurde 1686 von Lipót Kollonich aus Győr errichtet, um die Rückeroberung von Buda von den Türken zu ehren. Der Name des Schöpfers des Denkmals, das sich genau gegenüber dem Eingang der Benediktinerkirche St. Ignatius von Loyola befindet, ist unbekannt. Oben auf der Komposition sehen wir die Jungfrau Maria mit der ungarischen Krone auf dem Kopf und das Jesuskind zu ihrer Rechten. Die Säule ist von Statuen von Heiligen umgeben: Die vier großen barocken Statuen stellen St. Stephan, St. Johannes den Täufer, St. Antonius von Padua und den Schutzpatron Österreichs, St. Lipot, dar.